24/06/2013

Ohje, OUYA

Filed under: Allgemein,OUYA — Ingo @ 11:00

Als ich im vorigen Jahr vom Kickstarterprojekt “Ouya” las, wusste ich sehr schnell dass diese das Richtige für mich wäre. Es soll relativ viel Leistung aus diesem kleinen Würfel kommen der für viele Videospiele vollkommen ausreicht und das Abspielen von Videos in 1080p  soll ebenfalls möglich sein.  Ende Januar diesen Jahres bestellte ich die Ouya vor, im April sollte sie ausgeliefert werden. Daraus wurde nichts, da erst die “Backer” ihre Exemplare bekommen sollten.

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20/06/2013

Star Trek: The Video Game

Filed under: Allgemein,Xbox 360/ PS3/ PC — lars @ 12:00

Ich habe es schon bei „Aliens Colonial Marines“ behauptet und ich sage es wieder: manche Serie hat einfach so viel Potential für eine Videospielumsetzung, dass der  Mangel an qualitativ anständigem Output verwunderlich ist. Auch die Abenteuer des „Raumschiff Enterprise“ eignen sich prächtig, ist die Crew in ihrer fünfjährigen Mission doch auf dermaßen viele fremde, neue Welten, neues Leben und neue Zivilisationen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat, gestoßen, dass es einem Süßwarenladen für Gamedesigner gleichkommt. Von den zahlreichen Spin-Offs ganz zu schweigen.

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18/06/2013

Rocksmith

Filed under: Allgemein,XBOX360/PS3 — lars @ 11:00

Seid ihr noch ganz dicht? – So, oder so ähnlich dürfte jeder Branchenvertreter auf Ubi Softs Ankündigung von „Rocksmith“ reagiert haben. Ausgerechnet jetzt erscheint das Spiel, in einer Zeit, wo die Kuh längst totgemolken und die Musikspielwelle ausgeschöpft scheint. Doch der Zeitpunkt ist genau richtig, handelt es sich bei „Rocksmith“ doch um den ersten echten Vertreter seiner Gattung. „Rockband“ und Co. waren Kinderspiele – jetzt wird’s ernst!

Im Gegensatz zu den Vorgängern geht es hier nämlich nicht um einen simplen Reaktionstest im Stil von „Senso“, sondern um das wirkliche Erlernen eines Instruments. Mit Hilfe des beiliegenden, überraschend wertigen USB/Klinken-Kabels lässt sich jede beliebige Gitarre mit Tonabnehmer an die Konsole stöpseln. Was sich zunächst unglaublich anhört, funktioniert erstaunlich gut. Mit wenigen Schritten wird das Instrument gestimmt und los geht’s. Den Anfang macht die Mutter aller Gitarrenriffs, „(I can’t get no) Satisfaction“ von den Stones. Auf dem virtuellen Gitarrenhals fliegen zunächst eine Handvoll Marker auf den Bildschirm zu, die es auf dem realen im richtigen Moment anzuschlagen gilt. Das Resultat ist der angespielte Ton aus den Boxen, der sich bestenfalls perfekt ins Playback einfügt.

Das wirkt zunächst simpel, aber hilft enorm beim Üben. Zudem lässt sich jeder Song der umfangreichen Playlist, die Titel von Nirvana über Blur bis hin zu Sigur Rós beinhaltet, den eigenen Fähigkeiten anpassen. Auf höchster Stufe spielt man das gesamte Stück und fühlt sich wie ein Gitarrengott, wenn die Punkte prasseln. Ein paar Minispiele in der Guitarcade steigern das Können, Tutorials vertiefen Techniken, Gitarren, Amps und Pedale wollen freigespielt werden. Wer also viel Zeit in „Rocksmith“ investiert, kann seine Skills spielend verbessern. Nur Posen muss man selbst.

Hersteller: Ubi Soft

Plattform: Xbox 360, PS3

 

21/04/2013

Aliens: Colonial Marines

Filed under: Allgemein — lars @ 10:00

Manche Spiele sollten vielleicht besser unveröffentlicht bleiben. Über die mehrjährige Entwicklungszeit baut sich eine immer größer werdende Erwartungshaltung auf, der das fertige Produkt kaum gerecht werden kann. Noch dazu, wenn es die Umsetzung einer dermaßen mit persönlichen Gefühlen aufgeladenen Serie wie Ridley Scotts „Alien“ ist.

Dabei ist die Mischung aus Action und Grusel, die die Vorlage so kongenial verbindet, wie geschaffen für eine Spielumsetzung. Aber bis auf das brauchbare „Alien vs. Predator“, für einen Großteil der Spieler damals der einzige Grund neidisch auf den Atari Jaguar zu schielen, gibt es keine adäquate Umsetzung der Reihe. Die Spiele, die sich von ihr inspirieren ließen, wie etwa der Top-Down-Shooter „Alien Breed“ auf dem Amiga, haben es noch am besten geschafft, ihren Geist einzufangen. Zuletzt hat es Visceral Games’ „Dead Space“ – zumindest im ersten Teil der Serie – vorgemacht, wie ein SciFi-Horror-Shooter auszusehen hat. Eine übermächtige Bedrohung, das Gefühl der Isolation: im Weltall hört dich keiner schreien.

Eigentlich gute Voraussetzungen für das erste offizielle Alien-Spiel seit Jahrzehnten. Zumal mit den Schweden Gearbox, deren Shooter „Borderlands“ zu einer erfolgreichen Marke herangewachsen ist, ein namhaftes Studio mit der Entwicklung betraut wurde. Doch „Aliens: Colonial Marines“ hält nicht, was die Xenomorphe versprechen. Das liegt zunächst einmal daran, dass sich Sega – wie der Titel bereits verrät – auf James Camerons Sequel konzentriert und damit den einfacheren, erfolgversprechenden Actionweg geht. Die Soldaten der Weyland Corp. unterscheiden sich nur marginal von den austauschbaren Call of Duty-Figuren. Auf der Shooterseite bietet „Aliens: Colonial Marines“nur spielerisches Mittelmaß ohne sonderliche Abwechslung und einer recht kurzen Einspielerkampagne. Der Fokus liegt klar auf Multiplayer, auf Kosten der stellenweise durchaus authentischen Alien-Atmosphäre.

 

Hersteller: Sega

Genre: Action

Plattform: PC, PS3, Xbox 360 (erhältlich), WiiU (geplant)

Multiplayer: ja

 

06/03/2013

Retro City Rampage

Filed under: Allgemein,Nintendo Wii,PS Vita,Xbox 360/ PS3/ PC — lars @ 21:00

Die Wundertüte für Videospielfreunde ist endlich fertig gepackt: Zehn Jahre lang schraubte Brian Provinciano an seiner Hommage an die goldene Ära der 8bit Sprites und Pixel. Was 2010 zunächst als ehrgeiziges Ein-Mann-Projekt, „Grand Theft Auto III“ für das  Nintendo Entertainment System umzusetzen, begann, ist über die Jahre hinweg immer größer geworden. Aus „Grand Theftendo“ entstand eine selbstbewusste Open World Action Parodie – wie Provinciano sein Baby selbst bezeichnet.

Die Freude, dass sein Werk nun vollendet ist und eigenhändig von ihm umgesetzt den Weg auf Steam, XBLA, PSN und WiiWare gefunden hat, stellt sich bereits ein, wenn der Chiptune-Soundtrack ertönt und uns der blinkende 64er Font dazu auffordert, die Starttaste zu drücken, was mit einem aus so vielen Spielen der frühen Achtziger vertrauten „Pling“ honoriert wird.

Was folgt, ist ein atemloser Ritt durch eine haarsträubende Geschichte, grafisch, wie inszenatorisch aus einem Guss. Unser Alter Ego hört auf den Namen ‚Player One’ und hat sich in den vergangenen drei Jahren immer höher in Richtung Chefetage eines Verbrechersyndikats vorgearbeitet. Gleich zu Beginn wird uns das Steuer eines Fluchtwagens in die Hände gedrückt, wir räumen eine Bank aus, schaffen die Wachen beiseite und ebnen den Fluchtweg. Der absurde Humor zeigt sich bereits hier, wenn nach der an grenzdebilen Komplizen gescheiterten Flucht eben gleich noch ein Raub vollzogen wird. Ehe wir uns versehen, fliehen wir mit einer Horde Ninjas vor der Polizei, ein Van biegt um die Ecke, der dem des A-Teams verdächtig ähnlich sieht und ein Dixieklo fällt vom Himmel, dem die Pixelinkarnationen von Bill und Ted entsteigen und das sich als Zeitmaschine entpuppt.

Klingt irre? Ist noch garnix im Vergleich zu dem, was die nächsten 60 Missionen folgen wird. Die haarsträubende Story um den direkt der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie entsprungenen Wissenschaftler Doc Choc überrascht an jeder Ecke und der Joker schneidet ein Grinsen in die Visage des popkulturell sozialisierten Spielers, das die Gesichtsmuskeln lähmt und die Augen weitet.

Wer hier alle Referenzen entdeckt, die im Sekundentakt über den Bildschirm flimmern – der sich stilecht auch krümmen lässt – hat keine Freunde, oder genau die richtigen, mit denen er sich im Anschluss an eine Partie „Retro City Rampage“ begeistert darüber austauschen kann. Ein charmanter Flashback in unsere Gamervergangenheit jagt den nächsten. Beim Überqueren der Straße mit dem Fluchtwagen sehen wir mit uns einer aussichtslosen „Frogger“-Situation konfrontiert, wovon auch die platte Amphibie auf dem Asphalt zeugt. Auf den Straßen von Theftropolis springen unvermittelt die Turtles aus dem Kanaldeckel und die Ghostbusters um die Ecke, bevor im nächsten Moment ‚Theftception’ auf dem Bildschirm erscheint und wir uns am Steuer eines Panzers wiederfinden.

Die Mechanik funktioniert dabei ähnlich der GTA-Serie, stets in der Draufsicht der Anfangstage und im Free Roam Modus mit unzähligen Möglichkeiten. Zwischendurch gibt es Ausflüge in andere Serien, Rennen im „Hang-On“-Stil, Rätseleinlagen nach Zelda-Manier, Jump’n’Run-Einlagen á la „Pifall“, ein „Bit Trip“-Bonusspiel oder „Virtual Meat Boy“, das ein Bastard der Indie-Hits „Super Meat Boy“ in der augenkrebsigen Optik von Nintendos gefloppter Brillenkonsole ist. Hat man die Disziplinen gemeistert, kann man Bonuscharaktere aus den Gastspielen freischalten. Mit den über 30 Vehikeln und mehr als 20 verschiedenen Waffen bietet der Download viel Abwechslung und noch mehr Liebe, gegossen in Bits und Bytes für schmale 10 Euro.

 

Hersteller: VBlank Entertainement

Genre: Action

Plattform: PC, MAC, PS3, Xbox 360, Wii, PS Vita (Download)

 

13/02/2012

5 Jahre VideoGameBlog.de – Auf die nächsten 5!

Filed under: Allgemein — Ingo @ 18:00

Am 11. Februar 2007 erschien der erste Blogeintrag des frisch ins Leben gerufenen Projekts von ein paar Videospiele-Fans. Seitdem erfreuen an mehreren tausenden Klicks für unsere Spiele-Rezensionen. Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Lesern bedanken und freuen uns auf die nächsten fünf Jahre.

24/12/2011

Frohe Weihnachten

Filed under: Allgemein — Ingo @ 17:30

Die VGB-Redaktion wünscht allen ihren Lesern und Freunden ein erholsames Weihnachtsfest und auf diesem Wege einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.

Graphische Bearbeitung: VideoGameBlog.de

01/01/2011

Frohes neues Jahr

Filed under: Allgemein — Ingo @ 10:55

Die VGB-Redaktion wünscht allen Lesern ein frohes neues Jahr 2011!

26/12/2010

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Filed under: Allgemein — Ingo @ 11:38

VideoGameBlog.de wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in 2011.

05/11/2010

Die Königsklasse der Rennserien mit Frühstart

Filed under: Allgemein,XBOX360 — Ingo @ 12:00

Xbox 360, PS3, PC | Codemasters | Termin erschienen | Preis 60 Euro | USK 0 | Single- und Multiplayer

Story

Einmal selbst in einem millionenteuren Rennboliden sitzen und selbst über die Strecke steuern. Davon träumen viele Zuschauer, die von April bis November sonntags die F1-Rennen verfolgen. Zum Ende der laufenden Saison veröffentlichte Codemasters Formel 1 2010 für XBox 360, PS3 und PC. (more…)

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